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Ich war Ende Mai Anfang Juni in dieser Anlage! Zur Kinderanimation kann ich nichts sagen, aber das andere war bei uns nicht  wirklich so schlimm! unser Zimmer wurde täglich gereinigt, nur der Sand am Boden lag die 14 Tage lang rum. Beim essen und trinken konnte ich keinen fehler finden. Limonade wurde aus Kanistern in die Spender gefüllt und waren  sicher nicht mit Leitungswasser gemischt. alles andere kam aus Flaschen. Die Schwalben waren vielleicht nicht super, aber am essen konnte ich nie eine  Vögelchen finden. Manche Urlauber waren auch noch selber schuld, den wenn  man Brot zum füttern auf den boden wirft, kommen die Vögel natürlich zum  Tisch!  Ich fand es eher blöd, dass gewisse Sportgeräte, die im Katalog  beschrieben wurden, nicht da waren (Topcat, Motorboote zum Wasserschi  fahren) und das unter "reiten" ein paar arme Pferde gemeint wurden, die  nicht mal einen ordentlichen Stall hatten und zum teil uralt waren. Die  Ausrüstung war vom 1. Weltkrieg und (da spricht ein Reiter mit Erfahrung) lebensgefährlich!!!

Reisepreis je Person=ca. 10.000 ATS

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TUI - Reise App. Lanterna Porec - Kroatien

Sehr geehrte Redaktion - Urlaubsbeschwerden,

Unser Kroatienurlaub war dieses Jahr ein totaler Reinfall. Mit TUI gebucht. Ich erspare mir die Einzelheiten und sende in Anlage meine Beschwerde bzw. Regressan- spruchsforderung an TUI mit. 

Ich muss sagen, dass ich bis heute ausser einer Empfangsbestätigung per Computer noch keinerlei Reaktion von TUI erhalten habe. 

Viel Spass beim Lesen.

Reklamation Reise App. Lanterna Porec Vorgangsnr. 08516398

14.07.-28.07.2001

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Folgenden möchte ich Ihnen schildern, was uns in der von uns gebuchten Anlage erwartet hat. Ich möchte Ihnen auch sofort mitteilen, dass wir von TUI, gelinde gesagt, sehr enttäuscht sind. Unser Urlaub hat seinen Zweck total verfehlt und von Erholung oder Gesundung kann keine Rede sein. Die Beschreibung im Katalog erfüllt für mich den Tatbestand der arglistigen Täuschung.

Am Samstag, dem 14.07.01 sind wir nach 15Std. Fahrt im Lanterna angekommen und haben unseren Schlüssel in Empfang genommen. Als wir die Apartmenthäuser von aussen sahen, die gelinde gesagt dunkelweiss waren, hatten wir noch Hoffnung. Als wir unser Appartement betraten, war der erste Eindruck erschlagend. Ameisen überall, Toilette ohne Sitz und Deckel, die Armaturen schwarz, Herd und Spüle in unzumutbarem Zustand. Meine Frau begann heftigst zu weinen, so arg, dass unsere 3jährige Tochter sogar meinte, wir sollten besser nach Hause fahren. Ich habe mich sofort an die Rezeption gewandt und meine Reklamation vorgebracht. Man sagte uns, es käme sofort jemand vorbei, so dass wir wenigstens die Toilette benutzen könnten. Wir warteten ca. 2 Stunden, dann kam der Hausmeister vorbei, um sich die Lage anzuschauen. Sein Kommentar: ”Das ist halt alt”. Daraufhin habe ich die Hotline von TUI in Kroatien angerufen und meine Beschwerde vorgebracht. Von dort hiess es: ”Ich sage in der Rezeption Bescheid”. Nach weiteren 2 Stunden kam der Hausmeister und montierte einen Toilettensitz. Er öffnete den Wasserhahn und meinte: ”Der funktioniert”, und ging wieder. Weitere 2 Stunden später erschien eine Dame von der Rezeption mit 3 Putzfrauen, welche fleissig anfingen zu putzen, welches aber natürlich nicht half, da einfach alles total vergammelt war. Ich muss hier bemerken, dass die Art und Weise, wie sich das Personal während seiner Tätigkeiten, über uns geäussert hat, beleidigend war. Man hat den dummen Touristen wohl nicht zugetraut, dass sie die Landessprache beherrschen. Da die Familie meiner Frau aus Kroatien stammt, ist dies aber der Fall.

Der Zustand des Appartements konnte nicht bewohnbar gemacht werden, so bot man uns ein anderes an. Dies war auf den ersten Blick besser, und so stimmten wir zu, den wir wollten unseren Urlaub nicht in einem solchen Rattenloch verbringen.

In dieses ZWEITE Appartement musste ein neuer Kühlschrank gebracht werden, da der alte kaputt war. Auch die Kochtöpfe waren unbrauchbar und mussten ausgetauscht werden. Im Bad war das Fenster nicht zu schliessen. Am Spülkasten der Toilette hing eine Schnur ohne Griff. Die Dusche hatte keinen Vorhang und es war auch nichts dergleichen vorgesehen, so dass das gesamte Bad unter Wasser Stand, incl. Toilette, Waschbecken, Handtücher und Mülleimer. Der vorhandene Abfluss im Boden des Badezimmers roch nach Fäkalien sobald Wasser ablief. Die Farbe an der Tür blätterte ab, der Putz blätterte von der Wand und durch die scheinbar frisch getünchte Wand brach der Schimmel. Zwischen den Kacheln und der Wanne prangte eine offene Fuge die ca. 0,3cm hoch war und schwarz von Schimmel. Eine hygienische Reinigung war hier nicht möglich. Die Armaturen waren unansehnlich schwarz-braun oxidiert, verkalkt, verrostet. Die Oberfläche war rau, und somit nicht hygienisch zu reinigen. Ausserdem viel der Boiler aus, so dass kein warmes Wasser zur Verfügung stand. Also, wieder zur Rezeption und Reklamieren. Reaktion: ”Ja, ja das ist die Sicherung”. Reparieren ist wohl zu teuer, also schraubt man alle 14 Tage eine neue Sicherung ein, solange, bis der Boiler irgendwann explodiert. In den Schlafzimmern bröckelte der Putz von den Wänden. Die Schränke waren nur mit Gewalt zu öffnen, die Türen krumm und total verzogen. In den Schränken roch es eklig muffig, eine Folge der Feuchtigkeit, die im gesamten Mauerwerk steckte. Auch hier an den Wänden brach der Schimmel durch. Die Fensterläden und Fensterbänke standen kurz vor der Auflösung und Zersetzung durch Holzwürmer, der Lack blätterte großflächig ab.

In der Wohnküche bröckelte der Putz von den Wänden, der Schimmel brach durch und die Stühle und der Tisch waren äusserst instabil. Ein Stuhl hatte gar ein Loch in der Sitzfläche. Auch hier waren die Kochplatten zugebacken. Eine Kochplatte funktionierte nicht richtig. Die Abzugseinheit war total versaut und hatte überhaupt keine Funktion mehr. Es stellte sich heraus, das die Steckdose der Abzugseinheit für den Betrieb des E-Herdes gebraucht wurde. Im Klartext der E-Herd wurde über eine normalen ”Stecker in der Steckdose betrieben”. Betriebssicherheit?? Die Eingangstür zum Appartement konnte nur geschlossen werden, wenn der Schlüssel im Schloss gedreht wurde, dass heisst immer abschliessen. Warum? Die Tür war total verzogen, so dass das normale Schnappschloss nicht mehr halten konnte. Der Spalt am Oberen Winkel betrug ca.2,5cm, um die Tür gangbar zu machen, wurde am Boden einfach das Holz der Abschlussleiste mit dem Hammer rausgeschlagen. Die spitzen Nägel liess man stehen. Betriebssicherheit??  Das Fenster in dieser Tür passte natürlich auch nicht mehr, und stand genauso schief weg. Direkt neben der Lasche war ein ca. 3cm Spalt im Mauerwerk, der ein Ameisennest beinhaltete. Die gesamte Bausubstanz ist so schlecht, das ein Trockenlegen oder Renovieren meiner Meinung nach nicht möglich ist. Diese Häuser gehören von grundauf saniert oder komplett abgerissen und neu errichtet. Der zur Anlage gehörende Spielplatz wäre in Deutschland wegen Betriebsunsicherheit gesperrt. Ein Schaukelgestell für 4 Schaukeln, daran eine Schaukel und ein Seil. Das Seil war nur mit einem zusammengedrehten Draht gesichert und ausserdem an zwei Stellen bereits durchgescheuert. Das Schaukel- gestell war weder durch Betonfundamente noch durch Erdanker gesichert, konnte bewegt werden und hing teilweise mit einer Seite in der Luft. Da ich selbst in dieser Branche tätig bin, weiss ich, wovon ich rede. Sicherheit für Kinder, für TUI scheinbar kein Thema. Die Appartements waren zu einem Grossteil durch Osteuropäer wie Polen, Tschechen, Slowaken und Ungarn belegt, deren Freizeitgestaltung Ihrer Mentalität entsprechend durch hohen Alkoholgenuss und dem daraus resultierenden Lärm bestand, Ausserdem liefen Hunde der Kampfhundekategorie frei ohne Leine in der Anlage umher. Müll wurde Teilweise neben den Mülltonnen entsorgt, welches nachts entsprechende Tiere anzog. 

Zum Service ist folgendes zu sagen: Die wöchentliche Bettwäsche bestand aus einem Satz Laken, die Kopfkissenbezüge fehlten, wurden auch nach Reklamation an der Rezeption nicht nachgereicht. Die Betten mussten von uns selbst bezogen werden. (Vielleicht haben wir uns einmal zu oft beschwert.) Der Anblick der Matratze löste heftigsten EKEL bei mir aus. Es stellte sich die Frage ob diese Matratze jemals gereinigt wurde, in den letzten 20 Jahren. Die Reiseleitung vor Ort, bei der ich dann auch noch mal vorstellig wurde, meinte der Zustand sei bekannt, das sei halt alles alt. Ein anderes Appartement können wir nicht bekommen, da alles ausgebucht sei. Sie meinte auch, dass diese Zustände Ihr bekannt seien, sie daran aber nichts machen könne. Ich müsse mich an Hannover wenden, damit die Beschreibung im Katalog geändert würde. Mann bot mir einen 50DM Reisegutschein an, den ich abgelehnt habe, weil es mich zum einen dazu zwingen würde, wieder mit TUI zu verreisen, zum anderen eine Lächerlichkeit darstellt. Die junge Dame war nett aber scheinbar machtlos. Bei meiner Besprechung  mit der Reiseleitung waren vor mir 2 Weitere Ehepaare, welche sich auch über den Zustand Ihres Appartements sowie der Anlage beschwerten. Dieser Herr Weber war wohl in der Werbung tätig und sprach von Betrug. Da habe ich mich dann eingehängt, wurde aber von Ihrer Reiseleiterin zurechtgewiesen, dies zu unterlassen, damit dies nicht in der Anlage umgehe. Es soll wohl vermieden werden, dass eine massive Beschwerde aller TUI-Reisenden bei Ihnen in Hannover ankommt. Es ist für TUI scheinbar wichtiger Raffthingtouren und Piratenfahrten zu organisieren, wie die Qualität der eingekauften Ferienkontingente zu überwachen. Der vielgepriesene Umweltgedanke von TUI war hier nicht zu spüren. Von Mülltrennung keine Spur. Die zu vermietenden Motorroller und Motorräder wurden im Hinterhof der Wirtschaftsgebäude mit einem Hochdruckreiniger gesäubert, und der ölige Schmutz lief einfach in die Kanalisation. Zum entgangenen Erholungswert ist folgendes zu sagen: Meine Tochter leidet unter Neurodermitis, dieser Urlaub sollte zur Besserung beitragen. Das Gegenteil war der Fall, denn die Reizungen durch mangelnde Hygiene sowie die Schimmelpilze sorgten für eine Verschlimmerung des Krankheitsbildes. Für mich, der ich auch Allergiker bin, war es nach ersten Allergieanfällen, wahrscheinlich ausgelöst durch die Schimmelpilze, oder die mangelnde Endreinigung, wenn das Appartement vorher mit Hund bewohnt wurde, dieser sogar im Bett geschlafen hat, nur noch durch Einnahme von Medikamenten möglich mich längere Zeit, zum schlafen, im Raum aufzuhalten. Es ist für mich auch kein Erholungswert, wenn ich jeden Tag an die Rezeption gehen muss um wieder irgendetwas zu reklamieren und mit stoischer Gelassenheit von den Angestellten erfahren muss, dass das alles bekannt sei, denn es ist halt alles alt. Die oben angeführten Mängel habe ich, photodokumentarisch festgehalten. In Anlage dieses Schreibens befinden sich einige Photos mit entsprechenden Kommentaren, bzw. ohne diese, wenn es eindeutig zu erkennen ist. Des weiteren habe ich für den Zustand des Appartements Zeugen, die da wären: Frau Dr. C. Lang und Herrn Mag. R. Lang aus Graz, Geschäftsführer der Tourismus Infrastruktur Consulting, sowie Fam. M. Jurada aus Pfungstadt, selbst Kroaten, die über den Zustand dieser Anlage entsetzt waren, und meinten sie müssen sich für Ihre Landsleute schämen. Herr Jurada ist Elektriker, seine Aussage zur Installationen im Appartement lauteten  in etwa so: ”Damit fliege ich in Deutschland von jeder Baustelle.” Die Meinung des Herrn Lang lautet in der Richtung ”unvermietbar”. Beide Ehepaare waren Gäste in umliegenden Hotels.

Es ist hier noch zu erwähnen, dass wir früher als geplant abgereist sind, um bei der Familie meiner Frau noch ein paar Tage Urlaub zu machen und um von diesem Desaster etwas Abstand zu gewinnen. Wäre mir in den ersten 4-5 Tagen jemand von TUI über den Weg gelaufen, ich hätte wahrscheinlich meine gute Erziehung vergessen, und über die Folgen möchte ich gar nicht nachdenken. Anstatt Stress abzubauen wurde hier gerade das Gegenteil bewirkt. Unsere Buchung erfolgte durch die ansprechende Beschreibung und Bebilderung im Katalog. Das Bild im Katalog konnten wir in unserem Areal nirgends wiedererkennen. Auch die Appartementhäusser hatten einen ganz anderen Stil. Unsere Anlage war mit vertrockneten, manchmal reichlich merkwürdig beschnittenen Gehölzen bepflanzt. Grünflächen waren nicht vorhanden bzw. nicht gepflegt, wie anscheinend alles in dieser Anlage. Es roch sehr oft in dieser heissen Zeit nach den Ausscheidungen der Hunde.

Über die Beschreibung der Appartements  konnten wir keinen Luxus erwarten, doch aber das es sich um ordentliche Wohneinheiten handelt. Wäre ein kleiner Zusatz in der Beschreibung gewesen, wie: ”einfachste Ausführung”, oder ”nicht renoviert”, oder ”alte eingewachsene Anlage”, dann hätte man schon stutzig werden können. Das Bild muss noch vor langer Zeit gemacht worden sein, sollte es überhaupt unsere Anlage zeigen. Wir haben mit anderen deutschen und österreichischen Gästen gesprochen, die alle die gleiche Meinung zu diesem Thema hatten. Doch mussten wir feststellen, dass alle ausnahmslos bis zu 40% weniger gezahlt hatten als wir mit TUI. Selbst diese Gäste werden sich bei Ihren Veranstaltern beschweren. Denn das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt hier nicht. Und TUI ist sowieso total überteuert. Ich habe nichts gegen alte Wohneinheiten und Ferienanlagen einzuwenden, solange sie in einem ordentlichen Zustand sind. Es ist Geld da, um Motorroller und Motorräder zu kaufen, um sie zu vermieten, oder Erotikshows und trallala anzubieten. Auf dem Mitarbeiterparkplatz stehen Limousinen aus Münchner, Ingollstädter, und Stuttgarter Produktion, aber eine ordentliche Instandhaltung der Ferienhäuser ist zu teuer. 

Das ein solch grosser und bekannter Reiseveranstalter wie TUI solche Löcher im Programm hat und sie noch verherrlicht in der Katalogbeschreibung, bzw. offensichtlich bei TUI bekannte Zustände nicht erwähnt, ist eine Schande. Würde ich mein Geschäft so führen, würde ich direkt in die Pleite steuern. Nach meinem dafürhalten ist unser Vertrag unter dem Sachbestand der arglistigen Täuschung zustande gekommen und damit unwirksam.

Mein Angebot zur Güte, TUI erstattet uns den kompletten Reisepreis in Höhe von DM 2310,00, wegen des entgangenen Erholungswertes, weil TUI nicht in der Lage war, nach Meldung unter Ihrer Notrufnummer, adäquaten Ersatz zu schaffen, und weil der Zustand der Anlage nicht korrekt in der Beschreibung und Bebilderung des Kataloges wiedergespiegelt wird. Wir akzeptieren keine Reisegutscheine oder dergleichen, welches uns zwingt wieder mit TUI zu verreisen. Sollten wir uns nicht einigen, sehe ich mich gezwungen meinen Rechtsbeistand einzuschalten und Klage zu erheben. Hierbei werde ich mich nicht auf die Erstattung des Reisepreises beschränken, sondern auch An- und Abreisekosten, sowie Schadensersatz fordern. Weiterhin werde ich prüfen lassen ob es sich nicht sogar um eine Form von Betrug handelt und entsprechen verfahren. 

In Erwartung einer positiven Meldung ihrerseits, verbleibe ich.  

Mit freundlichen Grüssen

855

Hotel Glarus - Primosko Perla Plaza

Zu 801-weiter unten:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wo ich diesen Text gelesen habe ist mir fast die Galle hochgekommen. Denn auch wir hatten gebucht: Hotel Glarus - Sonnenstrand. Waren letztes Jahr schon da und waren mit Hotel und Umgebung vollstens zufrieden. Wir wollten am 13.09.2001 fliegen und bekamen von 1-2-Fly am 13.08.2001 erst ein Fax, dass der Vertrag von 1-2-Fly mit dem Hotel beendet wurde. Wir sind eine Familie mit einem Kind und haben es genossen, daß ein Solinoclub dort anzufinden war. Jedoch hatte uns 1-2-Fly eine alternative am 13.08.2001 angeboten in dem uns das Hotel Perla Plaza in Primosko genannt wurde. Jeglicher Versuch dieses Hotel ob im Internet oder auf Schwarz-Weiß zu sehen, scheiterte. Da dieses neue Hotel kein Solinoclub hatte, haben wir GOTT SEI DANK umgebucht. Jedoch zieht sich die Gesellschaft absolut aus der Affäre. Da wir 4 Wochen vor Abreise große Schwierigkeiten hatten überhaupt einen Urlaubsort zu finden der 1. noch frei war und 2. unsere finanziellen Mittel nicht überstieg. Da die Gesellschaft Vertragsbrüchig wurde, möchte ich eine Minderung des neuen Urlaubsortes (auch bei 1-2Fly gebucht), jedoch schreibt mir die Gesellschaft, dass Sie mit größter Sorgfalt und Engagement die Hotels heraussuchen und das eine Umbuchung nicht nötig gewesen wäre. Daher können auch keine Ansprüche erstellt werden. Damit gebe ich mich jedoch nicht zufrieden. Vor allen Dingen nachdem ich diesen Text gelesen habe, wäre das für uns zu 100% ein Abenteuerurlaub geworden. Ich finde diese Seite sehr gut und ich werde um mein Recht weiterkämpfen. Den aus dem Text kann ich sehen, daß 1-2-Fly uns nicht rechtzeitig Bescheid gegeben hat. Angeblich durch tel. Auskunft wusste 1-2-Fly auch erst 5 Tage vor dem Fax darüber Bescheid. Ich stelle mir, vor einer dieser Sachbearbeiter erfährt diese Vorgangsweise selbst..... Ich hoffe nur das unsere neue Reise wenigstens schön wird, da die Seite von Reklamationen bei 1-2-Fly nur so boomt. Falls derjenige den Text liest dem es schlecht am 20.06.2001 ergangen ist, dem wünsche ich im nächsten Jahr ein besseren Urlaub.

Grüsse

898

1 & 2 Fly  -  Bulgarien Hotel Glarus 

Sehr geehrte Damen und Herren, 

auch wir haben einen "wunderschönen" Urlaub mit 1,2 Fly erlebt, der uns lange in Erinnerung bleiben wird.

Kurz:

Die im März gebuchte Reise haben wir im Juli angetreten, bis zum Flughafen Burgas war alles o.k. Die Checkliste wurde durch eine Mitarbeiterin der Fa. 1,2, Fly abgeglichen und uns wurde die Busnr. genannt. Als der Bus voll war, kam die gleiche Dame in den Bus und teilte uns in einer rasenden Geschwindigkeit mit, dass das gebuchte Hotel überbucht sei und wir in eine anderes gebracht werden. Tür auf  Frau raus, Tür zu ratlose Urlauber !! Das von uns gebuchte Hotel  Glarus liegt am Sonnenstrand der 20 Min. vom Flughafen entfernt liegt. Nach 2 Stunden etwa 100 km weiter unser neues Hotel in Primosko. Nichts war fertig.! Wir weigerten uns den Bus zu verlassen und dort einzuchecken. Wir haben zuerst versucht 1,2 Fly in Deutschland  per Telefon zu erreichen. Niemand rief nach 2 Stunden zurück. Wir weigerten uns weiter bis in die späten Abendstunden in das von uns nicht gebuchte Hotel einzuchecken. Gegen 23.00 Uhr kam ein weitere Bus mit Gästen an, die sich auch weigerten das Hotel zu beziehen. Da wir Kleinkinder bei uns hatten mussten wir gegen ca. 24.00 unter Vorbehalt einchecken und bis zum nächsten Morgen warten. Am folgenden Tag noch keinen Rückmeldung trotz mehrmaliger Versuche unsererseits 1,2,Fly zu erreichen und unsere Situation zu schildern. Gewartet bis zu Mittag dann haben wir die Medien in Deutschland angerufen die ihrerseits nach Schilderung unserer großen Problematik vor Ort 1,2 Fly anriefen. Dann erst erhielten wir Nachricht aus Hannover. Das Hotel befand sich noch im Bau, die Zimmer waren zum Teil nicht fertiggestellt, die gesamte Umgebung entsprach nicht den von uns gebuchten Sonnenstrand. Ein paar weitere Beispiele: Friedhof direkt am Strand (bereits unterspült), absolutes Touristisches Niemandsland,  keine Kinderbetten, Baulärm im Hotel, vor dem Hotel als auch am Strand usw. Unsere Geschichte ist so unglaublich, dass wir auch heute noch daran festhalten einen Sammelklage anzustreben. Aus folgenden Gründen: 1,2 Fly hat bereits am 31.05.01 gewusst das jenes von uns gebuchte Hotel Glarus für sie nicht mehr zur Verfügung stand, denn das besagte Hotel hat den Vertrag gekündigt. Wir aber sind erst am 20./21./22.06.01 geflogen, dass heißt 1,2 Fly hat 21 Tage Zeit gehabt um uns zu informieren .Dies haben sie unterlassen, wie wir glauben vorsätzlich. Das können wir anhand verschiedener Zeugenaussagen untermauern. Um weitere Information zu erhalten könne sie mit mir unter in Verbindung treten.  

801

Dänemarkurlaub

Meine Eltern hatten ein Haus in Dänemark in Saltum gemietet. Als wir ankamen grauste uns der Anblick! Wir hatten ein Haus gemietet das im Katalog mit dem Wort Spitzenklasse beurteilt worden ist. Dieses Haus sollte in der Woche ohne Nebenkosten ca. 2500 DM kosten. Wir waren genau 9 Personen. Im Katalog wurde beschrieben, dass es Schlafplätze für 9+1 (Kind) geben würde. Wie sich herausstellte, gab es Schlafplätze für 8 Personen und eine Koje (sog. Obergeschoss) in der 2 Schaumstoffmatratzen lagen, die ca. 10 cm dick waren! Das war ja noch ganz in Ordnung, aber dann ging es weiter: Wir sahen uns die Waschmaschine an in der noch Wäsche, bzw. die Teppiche vom Vorgänger drinnen lagen. Es wurde also auf unsere Kosten gewaschen. Im Pool war eine stickige Raumtemperatur von bestimmt 30°C. Der Pool sollte immer eine Wärme von 24-28°C haben, wir hatten aber am ersten Tag min. 29°C, dafür durften wir also auch bezahlen. Im Poolraum gab es eine schöne große Tür, die wir gerade öffnen wollten, doch dazu fehlte uns der Schlüssel und mit einem kleinen Zettel wurden wir darauf hingewiesen, dass man die Tür nicht öffnen dürfe! Wir sollen doch bitte den tollen Belüfter benutzen, dieser erstellte jedoch gar keine kalte Luft, im Gegenteil, es kam gar keine Luft heraus, aber auch dafür dreht sich der Stromzähler weiter. Es ging weiter mit der Hygiene: In der Küche war das gesamte Geschirr ein einziger Sammelhaufen, mal ein Teller von der Sorte, mal einer von der Marke, mal einer mit einem blauen Rand, auch das Besteck konnte dabei mithalten, denn dieses hatte Plastikgriffe und wurde bestimmt seit dem Erstbezug 1987 nicht ein mal gewechselt! Es brach sogar schon auseinander! Die Dunstabzugshaube war auch nicht viel besser, wann wurde sie das letzte mal geputzt?? Hier klebten noch die Fettreste dran! Plötzlich machten wir eine Schublade auf in der sich die SETS aufhielten. Wir hoben sie an und hatten gemerkt: Wann wurden sie das letzte mal geputzt?? Sie waren fettig und schmantig und rochen seeehr eigenartig! Auch der Kühlschrank schien Asbach von `87 gewesen zu sein. Weiter geht es zu den Badezimmern: Die Farbe an den Schränken fing schon lange an, abzublättern und zu schimmeln außerdem wurde uns eine so schöne Waage zur Verfügung gestellt bei der wir wussten, wir würden nie wieder etwas essen um uns nicht auf dieses Gerät stellen zu müssen! Durch den Dreck hindurch konnte man evtl. noch die 5 von der 50 Kg erkennen! Es geht zu den Bettdecken und den Kissen, die sahen aus, als ob jemand sein Geschäft darauf verrichtet hätte, ziemlich gelbe Rahmen und an manchen Stellen roch es auch dementsprechend! Als wir dann einmal ein Fenster öffnen wollten, kam es uns regelrecht entgegengeflogen, denn die Scharniere waren schon mehr als verrottet. Ja, auch ein Solarium gab es in diesem Haus und war für ein, Baujahr 1950?????? Auf jeden Fall musste man Angst haben, sich darunter zu legen, denn die Befestigung über der Wand war auch nicht mehr ganz die Neuste! Also, wenn man Glück gehabt hätte, wäre es runtergefallen!  Ich könnte nun noch ein paar kleine Details erzählen, aber ich glaube, dann wird der Bericht zu lang, also komme ich zum Letzteren: Meine Eltern waren NATÜRLICH nicht mit diesem "Spitzenklasse" Haus zufrieden und deswegen fuhren sie zum Anbieter Sonne und Strand und beschwerten sich. Diese meinten, dass sie vorbeikommen und es sich selber ansehen wollen. Dieses taten sich auch und wir hatten sie vollkommen überzeugt, sie meinten daraufhin: Wir wollen, dass sie sehen, dass Sonne und Strand etwas für sie tut! Einige Details nahm sie sogar mit um sie dem Vermieter zu zeigen. Ein paar Tage später kamen Inspekteure, Poolwärter etc. Einer brachte einen neuen Kühlschrank, der andere machte die Aufhängung am Solarium neu und wieder ein andere stellte das Wasser im Pool richtig. Es wurde also noch ein Urlaub, der O.K. war, wenn das Wetter mitgespielt hätte, aber bei diesen neuen Geräten wird es nicht bleiben, meine Mutter wird nämlich auf jeden Fall Anspruch auf eine bestimmte Summe des gezahlten Geldes haben und den wird sie auch bekommen!!
841    18-08-01